In Kooperation mit Michelle von The Road Most Traveled, teilen wir unsere Erfahrungen mit der Deutschen Bahn. Unsere ganz persönlichen #DBakel Momente. Egal ob Verspätung, Ausfall oder defekte Klimaanlage, wir haben so einige Storys.
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Mammutstrecke
Die Strecke von Dresden nach Köln und wieder zurück fahre ich wirklich ungern. Ich wurde mal wieder in meiner Ansicht bestätigt.
Auf der Hinfahrt ging alles gut, bis mein Zug in Köln ankam. Der Zug musste halten und so summierten sich ein paar extra Minuten im Zug dazu. Eigentlich wollte ich in Köln umsteigen und weiter nach Düren fahren. Aber meinen Anschlusszug habe ich natürlich verpasst. Da wir am Anfang nur fünf bis zehn Minuten Verspätung hatten, hätte ich eine halbe Stunde auf die nächste Regionalbahn warten müssen. Doch manchmal ist die Verspätung auch gut. Letztendlich kamen wir über 20min später in Köln an und somit musste ich nur noch 15min auf die nächste Bahn warten. Aber jede extra Minute bei einer 7 1/2 Stunden Fahrt ist anstrengend.
Strecke: Dresden-Düren
Verspätung: 20min
Entschädigung: nichts
Schlechtes Gefühl
Bevor ich mich auf den Rückweg gemacht habe, hatte ich mir schon Schlimmes vorgestellt. Zugausfall? Verspätung? Bis kurz vor Fulda ging alles gut. Doch dann standen wir. Und standen. Das Zugpersonal informierte uns alle 5min über die neuste Lage. Denn es gab Weichenstörungen auf unserem Weg. Da es dauerte bis der Techniker vor Ort war, hatten wir letztendlich 60min Verspätung. Da nach einer Stunde späterer Ankunft am Zielbahnhof den Kunden eine Teilrückerstattung zusteht, wurde jedem Gast ein Schreiben ausgestellt. Die Zugbegleiter waren sehr nett und zuvorkommend, was ich definitiv auch anders kenne.
Auf dieser Fahrt lernte ich von den Zugbegleitern auch noch etwas Neues. Ich habe meine Fahrt mit den Prämienpunkten der Bahn „bezahlt“ und somit musste ich kein Geld für die Fahrt bezahlen. Deswegen habe ich gedacht, dass ich auch keinen Anspruch auf Erstattung habe. Aber auch dann bekommt man etwas zurückerstattet und zwar Prämienpunkte.
Anscheinend wollte auch der Zugfahrer schnell nach Hause, denn er trat auf das Gaspedal. Insgesamt holte er noch 16 Minuten raus und somit kam ich „nur“ mit 44 Minuten Verspätung in Dresden an. Somit fiel dann auch eine Entschädigung weg, da die Verspätung wieder knapp unter der magischen Grenze von 60min war. Wiedermal hat die Bahn mir Zeit geraubt und ich bekam keine Entschädigung.
Strecke: Köln-Dresden
Verspätung: 44min
Entschädigung: nichts
Mit diesen Vorfällen war meine Pechsträhne jedoch noch nicht vorbei. Durch die Verspätung habe ich meine Straßenbahn verpasst und durfte bei einem Grad 26min an der Haltestelle warten.
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