Trotz Corona hat bei mir ein Ereignis das andere gejagt. Ich habe so viel erlebt, neue Freunde gefunden, stundenlang gelacht und ausgiebig gefeiert. Dieses Jahr hat sich nach 1.095 Tagen angefühlt, weil so viel passiert ist. 2021 war gut. Schon wieder. Ich hoffe, dass 2022 genau da anknüpft und mir wieder viel zu viele gute Momente beschert. Hier sind meine größten Erfolge in diesem Jahr, meine großen und kleine Reisen und meine Lieblingsmomente.
Portugal – ein bisschen Bräune abstauben
Ich habe mir vorgenommen “um die Welt zu reisen” in diesem Jahr. Dieses Ziel war wohl ein bisschen zu optimistisch. Trotzdem habe ich es zweimal ins Ausland geschafft. Die Algarve war mein Sommerziel. Fast jeden Tag ein neuer Strand, neue Felsen und viele schöne Erinnerungen. Ich bin froh ein bisschen Sommer erlebt zu haben und warte schon sehnsüchtig auf den nächsten Flug in den Süden.
Wien – direkt schockverliebt
Wie oft habe ich schon gehört, dass Wien super schön sein soll und trotzdem habe ich diese Stadt noch nie gesehen, geschweige denn in Betracht gezogen dorthin zu reisen. Zum Glück konnte ich eine Freundin dort besuchen und die Stadt ist ganz rasant nach oben gestiegen, in meiner Liste der schönsten Städte.
Pierrefekt – neuer Anstrich für meinen Blog
Die Namensänderung meines Blogs fühlt sich an, als wäre sie schon Jahre her. Wahrscheinlich auch, weil ich mich mit meinem neuen Namen so viel besser identifizieren kann. Es fühlt sich noch persönlicher an. Ich bin froh diesen Schritt gegangen zu sein, auch wenn ich mich noch gut darin erinnern kann, wie viele Stunden und Tage ich verzweifelt vor dem Laptop saß. Aber am Ende hat sich alles ausgezahlt.
Foto: Tamara Kollmeder
Berlin – die alte Bekannte
Diese Stadt fühlt sich für mich mittlerweile vertraut an. Eigentlich total verrückt, weil ich mich null auskenne. Obwohl ich schon so oft diese Stadt besucht habe. Aber genau das macht meine Hassliebe zu ihr aus. Dieses Jahr hat es mich zweimal für jeweils ein Wochenende in die Hauptstadt gezogen. Einmal mit Freunden und einmal mit meinem Vater und Freunden. Ich bin mir sicher, dass ich auch 2022 einige Wochenende in Berlin verbringe. Vielleicht merke ich mir diesmal auch ein paar Straßen.
Hörbuch – 3 1/2 Stunden meine Stimme
Dieses Projekt hat mich in diesem Jahr mit dem meisten Stolz erfüllt. Ich konnte mein ganz eigenes Hörbuch aufnehmen. Ich durfte die Geschichte „Zeichen im Sand” von Dany Matthes einsprechen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie lange ich im Studio stand. Wie lange ich vor dem Laptop saß und alles bearbeitet habe. Aber ich bin fast vor Stolz geplatzt, als es endlich veröffentlicht wurde und mittlerweile bei Audible, Weltbild und Co. verfügbar ist.
Moderation – ins kalte Wasser springen
Direkt nach dem Hörbuch kommt dieses Ereignis, welches ich immer noch nicht fassen kann. Ich durfte eine Filmpremiere moderieren. Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr auf dem 10m Turm steht? Ihr wollt es unbedingt machen, wisst das es euch Spaß machen wird, aber der erste Schritt kostet euch verdammt viel Überwindung. So war es auch bei mir. Ich hatte noch nie moderiert, aber eigentlich ist es genau das was ich in Zukunft machen will. Danke an Phonies für diese Chance! Der Abend zählt definitiv zu meiner Top 3 in diesem Jahr.
Studium – wie schnell kann die Zeit bitte vorbei gehen?
2021 hatte gegen Ende gleich noch zwei große Meilensteine für mich. Im Oktober habe ich mein Bachelor-Studium erfolgreich beendet und nur einen Monat später habe ich meinen neuen Job als Social Media Redakteur angefangen. Eben noch nach Dresden gezogen und jetzt schon den Arbeitsvertrag in der Hand.
Mein 2021 war ein Jahr für die Bücher, es war so gut, dass ich es manchmal gar nicht glauben kann und das ich manchmal denke, dass es gleich drei Jahre waren, die ich erlebt habe. Mein Jahr in einem Video findet ihr als Reel auf Instagram. 2022 ich bin bereit für dich.