Zwei Tage Safari waren nicht genug!
Ich war zwei Tage lang im Krüger Nationalpark unterwegs und ich konnte einfach nicht genug bekommen. Ich konnte nicht genug Tiere sehen, Landschaften bewundern und Fotos machen.
Die Big Five blieb leider aus.
Jeder der eine Safari in Afrika macht, möchte die Big Five sehen (Elefant, Büffel, Leopard, Löwe und Nashorn) und so war es auch mein Traum sie alle zu sehen.
Elefanten und Büffel bekommt man ziemlich schnell zu Gesicht und auch bei Löwen hat man eine gute Chance sie in der Wildnis zu sehen. Jedoch sind Nashorn und Leopard ziemlich selten und fallen leider immer wieder Wilderen zum Opfer.
Auch wenn ich sie nicht im Krüger und somit in der Wildnis gesehen habe verwirklichte sich mein Traum doch noch zu einem etwas späteren Zeitpunkt (auch dazu wird es noch einen Blogpost geben).
Tipps für eure Safari
1. Genug Wasser, Snacks und Sprit
Wie ihr euch denken könnt, gibt es nicht alle 100m am Straßenrand einen kleinen Laden wo ihr alles nötige kaufen könnt. Manchmal seid ihr mehrere Stunden unterwegs ohne dass ihr ein Camp erreicht. Deshalb ist es sehr wichtig auf seinen Vorrat zu achten und ihn immer wieder zu checken. Außerdem solltet ihr jedes mal die Toilette besuchen, wenn ihr die Möglichkeit dazu habt, denn während der Fahrt aus zu steigen und hinter einen Busch zu gehen ist nicht nur gefährlich sondern auch verboten.
2. Geld und/oder Kreditkarte
In den Camps gibt es wundervolle SouvenirShops, die ihr unbedingt besuchen müsst, wenn ihr dort seid. Von Armbändern, über T-Shirts bis hin zu Büchern und Kuscheltieren gibt es dort alles und ich hätte am liebsten dort für sehr viel Geld eingekauft, weil es einfach so viele tolle Dinge dort gibt. Wenn ihr wollt könnt ihr dort sogar Zebra- und Impalafelle kaufen. Also wie gesagt, es gibt wirklich alles.
Natürlich braucht ihr auch Geld um eure Vorräte aufzustocken oder Sprit zu kaufen.
3. Fernglas und Kamera
Es kommt zwar immer wieder vor, dass die Tiere sehr nah am Auto vorbei laufen, jedoch gibt es auch immer wieder Situationen in denen ihr Tiere nur aus der Ferne sehen könnt. Um diese näher betrachten zu können, könnt ihr ein Fernglas benutzen oder auch eure Kamera, wenn sie einen guten Zoom hat.
Daheim angekommen, möchte man gern noch mal in Erinnerungen schwelgen oder Freunden von der Reise berichten, weshalb eine gute Kamera unverzichtbar ist. Ihr könnt die Tiere in ihrem natürlichen Umfeld für immer festhalten und habt eine bleibende Erinnerung.
4. Öffnungszeiten
Nicht nur der Park an sich, sondern auch die einzelnen kleinen Camps haben Öffnungszeiten, die je nach Jahreszeit auch variieren. Informiert euch vorher, wann die Camps schließen, denn auf der Straße zu übernachten ist kein guter Plan.
Nutzt die Öffnungszeiten außerdem auch gut aus und fahrt am besten schon früh los, denn da sind die Tiere besonders aktiv, genauso wie abends.
Noch nicht genug Eindrücke?
Ihr wollt noch mehr Bilder von den Tieren sehen? Kein Problem, denn es wird noch einen dritten und letzten Teil von meinem Besuch im Krüger geben mit ganz besonderen Bildern. Bis dahin lest euch einfach meine anderen Afrikaposts durch:
1 comment
[…] Meine ganz persönlichen Elefantenbilder aus Südafrika findet ihr hier: KLICK […]