Travel: Afrika // Panorama Tour

by Pierrefekt

Das schlechteste Wetter das man sich vorstellen kann…

Die Panoramatour war mein letzter Ausflug in Südafrika und ich hatte mir so viel von ihr erwartet und wurde leider enttäuscht.

Zuvor hatte ich schon einige Fotos von dieser Tour gesehen. Man konnte in die Weiten Afrikas schauen, Berge und Wälder im Hintergrund.

Als wir losgefahren sind waren wir froh, wenn wir noch die Straße in 100m gesehen haben.

 Leider war es an diesem Tag sehr kalt (ja sogar in Afrika) und dazu noch sehr neblig. Ich konnte die Tour gar nicht richtig genießen, da ich wusste was ich jetzt eigentlich sehen könnte, wenn diese blöde Nebelwand nicht da gewesen wäre.

Wir haben sogar einen Stopp gleich ausgelassen, weil wir dort (wie auch bei den anderen) nichts gesehen hätten.

Erst als wir unseren letzten Stopp machten, um nochmal Souvenirs von Einheimischen zu kaufen riss die Nebel- und Wolkendecke auf und wir konnten noch einen kleinen Blick auf die Natur werfen.

68m in die Tiefe – kein Problem!

Wir haben nicht nur an tollen Aussichtsplattformen gehalten sondern auch an einer Station die “Big Swing” hieß (übersetzt: große Schaukel).

Ja wie der Name schon sagt, handelte es sich hierbei nicht um eine Möglichkeit die wunderschöne Natur zu betrachten, sondern um eine Möglichkeit für ganz viel Action.

Die Plattform auf der wir standen war komplett aus Holz, alles sah eher improvisiert aus, als wirklich sicher. In Deutschland niemals vorstellbar. Und dann war ich auch schon dran.

Festgebunden an Fanny, die mit mir gesprungen ist und gehalten von einem Seil. Mit dem Rücken direkt am Abgrund. Der Mitarbeiter hat uns gebeten ganz nah an das Ende der Plattform zu gehen. Zum Glück hielt er uns noch, doch im nächsten Moment hat er uns einen kleinen Schubs gegeben und schon sind wir geflogen. 

Rückwärts in den Abgrund. 68m in die Tiefe.

Unten angekommen habe ich gedacht das das Abenteuer jetzt zu Ende war, jedoch hatte ich noch nicht die Treppen wieder hoch gesehen. Steile Treppen aus Holz, dicht an der Felsenwand, führten uns wieder hoch. Die Treppen jedoch waren nicht nur verdammt glitschig, sondern oft fehlten auch einzelne Treppen und das dünne, wacklige Geländer gab einem mehr Verunsicherung als Sicherheit. Wärt ihr gesprungen? 

 

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1 comment

[Gastbeitrag] Wie mich Südafrika verändert hat – The Road Most Traveled Mai 13, 2018 - 9:59 pm

[…] Afrika: Panorama Tour […]

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