Was ging ab im November? Totale Überforderung durch Job

by Pierrefekt

Traumtagebuch

Manche träumen immer das Gleiche, manche nur Gruseliges und manche gar nichts. Träume fand ich schon immer faszinierend. Jeder hat seine ganz persönliche und komplett kostenlose Filmproduktionsfirma im Kopf. Doch meistens wacht man auf, denkt sich noch wie verrückt dieser Traum war und im selben Moment besteht die Erinnerung nur noch aus Leere. Deshalb habe ich mir angewöhnt, meine Träume direkt nach dem Aufstehen aufzuschreiben. Seitdem kann ich mich manchmal noch tagelang an die Träume ganz detailgetreu erinnern und habe nebenbei ein kleines Tagebuch erstellt (was ich bisher in meinem Leben noch nie geschafft habe).

Meistens träume ich von Abenteuern und jeder Menge Action. Nur ganz selten habe ich gruselige Träume. Ein Traum ist mir besonders in Erinnerung geblieben: Dabei war ich mit meinen vielen Hunden der Hirte von einer großen Viehherde. Hauptsächlich Schafe und Kühe. Für frisches Gras habe ich die Herde immer weiter auf den Berg getrieben. Irgendwann mussten wir wieder runter, weil da das saftige Grün war. So wie jedes Mal habe ich die Tiere einfach in einen Fluss getrieben und dann einen Wasserfall herunter. Die Tiere und ich haben uns überschlagen, aber komischerweise waren alle ganz ruhig. Ganz entspannt sind wir den Wasserfall heruntergefallen. Dann sind wir alle am Fuße des Berges wieder an Land gegangen und haben die Reise von vorne begonnen. Was das jetzt über mich aussagt? Die Interpretation überlasse ich euch.

Neuer Job – neues Leben?

Gerade frisch vom Studium habe ich einen Job gefunden und direkt hat sich mein Leben komplett geändert. In meinem Oktoberrückblick habe ich noch davon geschrieben, wie viel ich gemacht habe und meine freie Zeit zu 100 Prozent ausgenutzt habe. Doch auf einmal kommt ein Vollzeitjob dazwischen. Ich habe weiterhin versucht mich genauso oft mit Freunden zu treffen, Fotos für meinen Blog zu machen, auf Insta aktiv zu sein und zu reisen. In einer Woche bin ich jeden Tag nach der Arbeit direkt zu Freunden, um etwas zu unternehmen. Um 21 Uhr nach Hause zu kommen, war Normalität für mich. Doch nachdem ich das jetzt mehrere Wochen durchgehalten habe, merke ich, wie es an meiner Substanz nagt. Ganz zu schweigen von den Tellern, die sich stapeln, in der Hoffnung, endlich mal abgewaschen zu werden.

Ich bin unheimlich dankbar für diesen Job, aber gleichzeitig hat er mein Leben komplett durcheinander gebracht. Ich muss erstmal lernen mich anders zu organisieren und vielleicht doch zu der einen oder anderen Verabredung mal nein zu sagen. Trotzdem will ich eigentlich nichts verpassen und so viel Zeit wie möglich mit Freunden und Familie verbringen. Ich glaube, ich kaufe mir gleich zwei Hüte, damit ich alles darunter bekomme.

Lief bei mir in Dauerschleife:

Do it to it | Acraze feat. Cherish

Loin | Maitre Gims ft. Dany Synthé, soFLY & Nius

Have mercy | Chlöe

Meine Apple Music Playlist mit mehr als 600 Titeln:

Teile diesen Beitrag!

Das könnte dir auch gefallen

Leave a Comment