Das war’s mit meinem Studium
Es ist offiziell. Spruchreif. Endgültig. Ich bin fertig mit meinem Studium. Drei Jahre sind so schnell vorüber gezogen wie noch nie. Vielleicht lag es daran, dass mir das Studium echt Spaß gemacht hat und bekanntlich empfindet man es dann als viel kürzer. Jetzt kann ich nur noch eins machen: warten. Ich muss auf meine Bewertungen und mein Bachelor-Zertifikat warten. Außerdem auf Antworten auf meine Bewerbungen. Mehr kann ich gerade nicht machen.
Die größte Umstellung für mich gerade ist, dass ich eigentlich nur noch Freizeit habe. Wenn ich eine Serie schaue, habe ich keine Schuldgefühle mehr, dass ich meine Hausarbeit vernachlässige. Denn ich habe alles abgegeben. Aber gleichzeitig fühle ich mich auch weniger produktiv. Ich hätte so viel Zeit, könnte so viel machen, aber keine Aufgaben.
Mit Freizeit muss man umgehen können
Momentan habe ich 24/7 frei. Es fühlt sich komisch an. Ich kann meinen Tag komplett so gestalten wie ich will. Während des Studiums hatte ich immer eine lange To-Do Liste an Dingen die ich noch erledigen musste. Da ich die meiste Zeit meines Studiums auch noch nebenbei gearbeitet habe ist die Zeit jetzt ein totales Kontrastprogramm. Aber keine Sorge ich kann mich gut beschäftigen. Ich nutze diese Zeit vor allem um so viel Zeit wie möglich mit Freunden und Familie zu verbringen. Denn das ist mir wirklich wichtig. Fast jeden Tag treffe ich jemanden und so vergehen die Tage wie im Flug. Ich genieße diese Zeit. Dieses Schlaraffenland. Aber freue mich auch genauso sehr darauf, wenn ich den ersten Tag wieder zur Arbeit gehen kann.
Lief bei mir in Dauerschleife:
In Da Ghetto | J. Balvin, Skrillex
Am I dreaming | Lil Nas X feat. Miley Cyrus
Without me | Eminem
Meine Apple Music Playlist mit mehr als 600 Titeln:
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Was ging ab im August? Vom hohen Norden bis nach Portugal
Portugal hat meinen Sommer gerettet
